Jeder kennt das typische Arzt-Outfit: Weiße Hose, weißes Arzthemd und sogar die Schuhe der Mediziner sind kreidebleich. Aus modischer Sicht sind die Gesundheitsexperten mit ihrer Berufskleidung eher konservativ unterwegs. Scheinbar bleibt wenig Spielraum, um eigene Akzente zu setzen. Denn bei der Bekleidung geht es vor allem um Funktionalität, Hygiene und den Schutz der Patienten. Doch Arztkleidung in Hamburg zu kaufen muss nicht langweilig sein. Eine kleine Stilberatung für alle, die in medizinischen Berufen gut aussehen wollen!
Wir alle kennen das stereotype Bild eines Krankenhausarztes: Weiße Schuhe, weiße Hose und darüber der konservative Eppendorfer Arztkittel. Der „Eppendorfer“ ist als Teil der Arztkleidung in Hamburg am Universitätsklinikum Eppendorf um 1889 entstanden und ist seitdem zu einer Ikone der Bekleidung von Ärzten geworden. Und tatsächlich hat sich an diesem Erscheinungsbild bis heute nicht allzu viel geändert. Mit dem Outfit wirken die Mediziner seriös und schaffen Vertrauen bei ihren Patienten. Denn zum richtigen Auftreten bei Patienten und Kollegen gehört auch die Wahl der passenden Berufskleidung. Für Doktoren sollte gerade heutzutage auch ein stylisches und gekonntes Outfit Priorität haben, um den fachlich kompetenten Eindruck zu unterstreichen. Mit der Kombination aus seriösem, konservativem Schick eines Eppendorfers oder Düsseldorfers und einigen verspielten Elementen wie etwa einem farbenfrohen Hemd unter dem Kittel zeigen Ärzte, dass sie offen für Neues und bereit sind, auch im Umgang mit Patienten neue Wege zu gehen. Eine gute Vorraussetzung, um dem Patienten die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
Warum tragen Ärzte eigentlich weiß?
Aber muss es bei Ärztinnen und Ärzten, Arzthelferinnen und Krankenschwestern immer weiß sein? Grundsätzlich lautet die Antwort Ja. Denn die weiße Farbe der Arztbekleidung steht symbolisch für Reinheit und Sauberkeit. Noch vor knapp 200 Jahren trugen Ärzte schwarze, lange Gehröcke, die sie gleichzeitig auch auf der Straße trugen, weil diese damals als besonders schick und des Berufsstands würdig angesehen wurden. Mit der Hygiene hatte man es in dieser Zeit noch nicht so genau genommen, weil die Lehrmeinung der Zeit war, dass Krankheitserreger sich über die Luft verbreiten würden. Ein Arzt operierte in der gleichen Kleidung, mit der er zuvor auf der Straßen herumgelaufen war – heute ist das absolut unvorstellbar.
Erst gegen 1880 schärfte sich das Bewusstsein, dass Keime auch über den menschlichen Körper und die Kleidung übertragen werden können. Nachdem man erkannt hatte, dass Erreger auch über die Hände weitergeleitet werden, ging alles ganz schnell: Ab dem Jahr 1900 gab es kaum noch Ärzte, die keine weiße Berufskleidung trugen. Wie eingangs bereits erwähnt, ist als Teil der Arztkleidung in Hamburg 1889 der schneeweiße Eppendorfer Arztkittel am Universitätsklinikum Eppendorf eingeführt worden – damals ein revolutionäres Kleidungsstück! Denn auf weißer Kleidung sieht man jeden Fleck und ist somit hygienischer, da man sie bei Verschmutzung sofort austauschen kann. Und weiße Arztkleidung hat noch einen weiteren praktischen Nutzen gegenüber den vormals schwarzen Gehröcken: Weiße Wäsche ist hitzebeständig. Sie kann bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Bakterien und Keime werden so sicher abgetötet und beseitigt.
Auch heutzutage gibt es noch relativ neue Trends bei der Arztkleidung: Krawatten sind mittlerweile als Keimschleudern verpönt und werden bei der Behandlung nur noch von Medizinern getragen, die wirklich hartnäckig an dieser Tradition festhalten.

Berufskleidung für Ärztinnen und Ärzte
Arztkleidung in Hamburg: Mediziner müssen auf Style nicht verzichten!
Wer acht Stunden pro Tag oder teils deutlich länger in einem herausfordernden Job als Arzt tätig ist, möchte bei seiner Berufskleidung keine Kompromisse machen. Komfort, Funktionalität und Qualität stehen bei der Berufskleidung für Ärztinnen und Ärzte an erster Stelle. Was die Funktionalität anbelangt, hat sich mittlerweile die Ansicht durchgesetzt, dass Ärzte nach Möglichkeit keine langärmeligen Oberteile mehr tragen sollten. Denn nicht nur an den Händen, sondern auch an den Ärmeln können sich Viren und Bakterien festsetzen. Ohne lange Ärmel lassen sich Hände und Unterarme deutlich leichter desinfizieren. Das soll für deutlich mehr Hygiene sorgen.
Arztkittel, Kasacks, Arzthosen, T-Shirts und Hemden sollten neben dem praktischen Nutzen vor allem auch komfortabel und leicht zu reinigen sein. Denn Bequemlichkeit der Berufskleidung spielt in einem stressigen Arbeitsalltag eine entscheidende Rolle. Den klassischen Arztkittel aus Baumwolle gibt es neben der Eppendorfer auch noch in der schlichteren Düsseldorfer Form. Arzthosen für Frauen und Männer gibt es heute in vielfältigen Modellen: Visitehosen und Hüfthosen sowie Unterteile in Jeansform sind problemlos tragbar. Was die kurzärmeligen Oberteile anbelangt, können Ärztinnen und Ärzte heutzutage aus einer großen Auswahl an bequemen, hellen T-Shirts, schicken Polo-Shirts oder klassischen Arzthemden auswählen, die deutlich stylischer und komfortabler sind als früher.
1. Arztkittel: Medizinische Stilikone
Der schneeweiße Arztkittel steht sinnbildlich für die Kompetenz des Arztes und unterstreicht den Titel „Halbgötter in Weiß“, der Ärztinnen und Ärzten allzu oft zugesprochen wird. Er ist der Klassiker der Arztkleidung. Besonders angesehen ist der Eppendorfer Visitenmantel aus Baumwolle, der durch seine prägnante Gehrock-Optik, den Stehkragen und große Taschen sowie austauschbare Knöpfe zu den Ikonen unter den Arztkitteln gehört. Etwas schlichter gehalten ist der Düsseldorfer Visitenmantel. Er kommt optisch etwas gradliniger daher und zeichnet sich vor allem durch die abgedeckte Knopfleiste auf der Vorderseite aus. Zwar wird das Tragen des Arztkittels heute von vielen Medizinern als überholt betrachtet. Viele Ärztinnen und Ärzte schwören dennoch nach wie vor auf dieses Kleidungsstück. Völlig zurecht, wie wir finden!
2. Kasacks: Das Allround-Oberteil in medizinischen Berufen
Kasacks sind Oberteile, die vornehmlich von Krankenschwestern und Mitarbeitern in medizinischen Berufen etwa im Krankenhaus oder in der Pflege getragen werden. Das Wort Kasacks kommt aus dem französischen und bedeutet soviel wie Reiserock oder Damenmantel. Dabei handelt es sich um eine Damenbluse, die dreiviertellang ist, kurze Ärmel und einen V-Ausschnitt hat. Kasacks gibt es sowohl für Frauen als auch für Männer.
Einer der funktionalsten und hochwertigsten Damen-Kasacks ist das Modell der Marke Alessia. Mit langem Arm, Stehkragen, leicht tailliertem Schnitt und großzügigen Taschen sowie einer verdeckten Knopfleiste ist der Alessia Damen-Kasack erste Wahl für Krankenschwestern in unterschiedlichen Pflegeberufen. Neben der Funktionalität überzeugt dieses Modell durch optischen Schick und sorgt damit für ein elegantes und seriöses Auftreten vor den Patienten.
3. Arzthosen: weiß und hochwertig
Arzthosen sind für Damen und Herren in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Es gibt beispielsweise klassische weiße Stoffhosen aus Baumwolle, Cargohosen und sogar weiße Jeans. Zudem gibt es Schlupfhosen und Pflegehosen, die optisch einer Jogginghose recht nahe kommen. Gemein haben diese Modelle vor allem, dass sie weiß sind und besonders strapazierfähig. Denn im Krankenhausalltag oder in der Praxis müssen die Hosen einiges aushalten können. Auch hier gilt wie bei vielen anderen Arztkleidung-Produkten: Eine Reinigung in der Kochwäsche muss möglich sein, um Viren und Bakterien abzutöten!
4. Oberteile für Ärzte: T-Shirts, Polo-Shirts und klassische Hemden
Mit einem schicken Oberteil können Ärztinnen und Ärzte bei der Berufskleidung selbst Akzente setzen. Für Damen wurde erst kürzlich eine besonders feminine und elegante Arztbluse von der Marke Alessia by masterdress entwickelt, die mit weiblicher Eleganz und besonders hochwertigen Materialien bei den Patienten garantiert auffällt.
Für Männer ist nach wie vor das Original Eppendorfer Arzthemd mit Stehkragen angesagt. Aus 100 % Baumwolle, mit kurzen Ärmeln, eleganter Knopfleiste und praktischer Brusttasche ist das Hemd der Klassiker für Männer. Wer als Arzt oder Ärztin hingegen auf den Casual-Look setzen möchte, kann dies beispielsweise mit einem legeren T-Shirt oder Polo Shirt ebenfalls tun.
Warum ist OP-Bekleidung grün oder blau?
Während die wegweisende Farbe für Arztkleidungnach wie vor weiß ist, verwenden Mediziner und medizinisches Personal in einigen Fällen auch andersfarbige Berufskleidung. Das geschieht nicht etwa unter modischen Gesichtspunkten. Bei Operationen und in besonders sterilen Bereichen von Krankenhäusern tragen Ärzte so genannte Bereichskleidung. Diese ist vorwiegend hellgrün oder hellblau. Dank der anders farbigen Kleidung fällt es zum Beispiel auf, wenn ein Arzt in Weiß in den Operationssaal kommt und vor der OP nicht die Kleidung gewechselt hat.

Zur Übersichtlichkeit werden im OP Saal grüne oder blaue Kittel verwendet
Die richtige Arztkleidung in Hamburg kaufen: Qualität hat oberste Priorität
Hochwertige und elegante Arztkleidung in Hamburg zu kaufen ist heutzutage problemlos möglich. Neben dem Online-Shopping kann etwa auch im stationären Ladengeschäft von masterdress hochwertige Arztkleidung ausgesucht und anprobiert werden. Für viele Ärztinnen und Ärzte steht bei der Wahl der Berufskleidung vor allem die Qualität und eine individuelle optische Note im Vordergrund. Für Mediziner eignet sich hier besonders die Modelinine „Alessia® by masterdress“, die hochwertige Arzt- und Krankenhauskleidung in „Qualität, die auch dem Chefarzt gefällt“ zu einem überschaubaren Preis anbietet. Mit der Kollektion geht der Anbieter besonders auf die Wünsche und Bedürfnisse von Ärztinnen ein, die sich nur allzu häufig eine tailliertere und weiblichere Form ihrer Berufskleidung wünschen. Denn wer möchte schon etliche Stunden pro Woche in Kleidungsstücken arbeiten, die nicht vollends das Erscheinungsbild, den Komfort und die Funktionalität bieten, die sich professionelle Mediziner in ihrer täglichen Arbeit wünschen?