Mit spezieller Sicherheitskleidung können sich Arbeiter in vielen Berufsfeldern vor gefährlichen Situationen absichern. In einigen Jobs ist spezielle Bekleidung sogar gesetzlich vorgeschrieben. Und auch privat empfiehlt sich bei manchen Tätigkeiten als nützlicher Dresscode eine hochwertige Schutzkleidung. In der Hansestadt gibt es besonders viele Jobs mit speziellen Anforderungen an die Berufskleidung. Sicherheitskleidung in Hamburg macht deshalb bei vielen beruflichen und privaten Tätigkeiten Sinn. Wir geben einen Überblick.
Bei vielen handwerklichen und körperlichen Tätigkeiten benötigen Arbeiter Sicherheitskleidung. In Hamburg gibt es – unter anderem durch den Hafen und einen stark ausgeprägten Industriezweig – besonders viele Jobs, bei denen sich die Kollegen durch spezielle Bekleidung schützen sollten. Unterschieden wird dabei zwischen einfacher Arbeitskleidung, die beispielsweise über der normalen Alltagskleidung getragen wird. Demgegenüber steht die in einigen Jobs vorgeschriebene Schutzkleidung, die in vielen Berufen aus der Medizin, der Industrie, auf dem Bau und im Handwerk vorgeschrieben ist. Polizisten, Feuerwehrmänner, Straßenarbeiter, Bauarbeiter und besonders bei Schweißarbeiten ist Sicherheitskleidung häufig Pflicht. Sie wird in einigen Berufszweigen gesetzlich vorausgesetzt und muss eine oder mehrere spezielle Normen erfüllen. Sichtbarkeitskleidung etwa spielt für viele Berufe eine große Rolle. Denn zu den wichtigsten Sicherheitsaspekten gehört es, auch im dunkeln gut gesehen zu werden. Aber auch der Schutz vor Schnitten und gefährlichen Flüssigkeiten steht bei hochwertiger Arbeitskleidung im Mittelpunkt.
Sicherheitskleidung in Hamburg: Privatpersonen schützen sich ebenfalls
Natürlich sind auch in Hamburg in privaten Haushalten die Heimwerker ständig dabei, Haus und Garten zu verschönern und das Eigenheim noch etwas komfortabler zu gestalten. Es gibt zahlreiche Tätigkeiten im privaten Bereich, bei denen Sicherheitskleidung mehr als sinnvoll ist: Schutzhandschuhe beim Schneiden der Pflanzen im Garten, eine Schutzbrille beim Sägen und der Atemschutz bei Malerarbeiten wird in privaten Haushalten häufig verwendet, um Gesundheitsschäden und Verletzungen vorzubeugen. Jeder, der einen Kamin oder Ofen zuhause hat, weiß Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe beim Holzhacken zu schätzen. Und auch bei Baumfällarbeiten hat ein Schutzhelm schon so manche Beule – oder Schlimmeres – verhindert. Arbeitskleidung bei den kleinen und großen Arbeiten rund um das Eigenheim zu tragen, macht in jedem Fall Sinn – auch wenn es manchmal auf den ersten Blick nicht notwendig erscheint. Vorsicht ist hier besser als Nachsicht! Begeisterte Heimwerker werden noch mehr Spaß bei ihren Aktionen im Haushalt haben, wenn sie dabei gut geschützt sind.

Mit einem Schutzhelm gehen Sie auf Nummer sicher.
Welche Arbeitskleidung gibt es?
Aus dem Bereich Sicherheitskleidung gibt es zahlreiche sinnvolle Produkte, die für verschiedene Berufsgruppen bei der Arbeit teils obligatorisch sind. In Hamburg sind etwa Hafenarbeiter und die weiterverarbeitende Industrie Berufsgruppen, die spezielle Arbeitskleidung tragen müssen. Genormte Sichtbarkeitskleidung wie Warnwesten oder ein Helm als Schutzausrüstung sind hier nur zwei Beispiele für verpflichtende Sicherheitskleidung. Zur Schutzbekleidung zählen natürlich auch Kleidungsstücke aller Art: Von der Arbeitshose über den Klassiker, den Blaumann, bis hin zu Arbeitskitteln und Arbeitsjacken werden an die Bekleidung vieler Berufsgruppen hohe Erwartungen an Qualität und Sicherheit gestellt, die oftmals durch die Industrienormen DIN, EN und ISO abgebildet werden.
Ein wichtiger Produktbereich für alle, die viel Zeit draußen arbeiten, ist in der Hansestadt ganz klar die Wetterschutzkleidung, mit der man als Arbeiter im Freien bei Kälte, Wind und Regen trocken und warm bleibt. Zudem ist ein wichtiges Element der Sicherheitskleidung in Hamburg die Multinormkleidung für Schweißer. Besonders viele dieser Stellen sind im Hafen der Hansestadt, aber auch in anderen Industriezweigen angesiedelt. Zusätzlich zu diesen Kleidungsstücken gibt es Arbeitschutzausrüstung wie beispielsweise Helme und Schutzbrillen, die je nach Bedarf mit der Schutzkleidung kombiniert werden können. Welche Produkte gibt es und für welche Berufsgruppen sind sie sinnvoll?
1. Sichtbarkeitskleidung
Ein entscheidender Aspekt der Arbeitssicherheit ist die Sichtbarkeit – und damit einhergehend die Vermeidung von Unfällen, die darauf beruhen, dass ein Verkehrsteilnehmer übersehen wurde oder beispielsweise jemand auf einer Baustelle verletzt wird. Wer einen anspruchsvollen Job im Freien hat und etwa im Verkehr zwischen fahrenden Autos oder in der Nähe von Bahnschienen arbeitet, weiß um die Bedeutung von Sichtbarkeitskleidung. Im hektischen Straßenverkehr ist Warnschutzkleidung für viele Berufsgruppen unerlässlich: Bauarbeiter, Sanitäter und auch Mitarbeiter von mobilen Fahrzeugreparaturdiensten gehören zu den Berufsgruppen, die bei ihrer Berufskleidung zwingend auf Sichtbarkeitskleidung angewiesen sind. Denn Warnschutzwesten und Warnschutzjacken bieten zu jeder Tageszeit und auch in der Dunkelheit sowie an grauen Regentagen einen ausgezeichneten Erkennungswert und das bereits aus der Ferne. Sie senken das Unfallrisiko im Verkehr und bei vielen anderen Tätigkeiten, bei denen man besser gesehen werden sollte, deutlich.
Für Warnschutzwesten und Warnschutzjacken, die in einigen Jobs verpflichtend getragen werden müssen, gilt etwa die Europäische Norm EN ISO 20471:2013. Die hohe Bedeutung von Sicherheitskleidung im Straßenverkehr beschränkt sich übrigens nicht nur auf Personen, die im Verkehr arbeiten. Jeder private Autofahrer in Deutschland muss ebenfalls mindestens eine Warnweste in rot, gelb oder orange nach obiger Norm im Fahrzeug haben. Gewerbliche Fahrzeuge müssen, wenn sie dauerhaft mit Fahrer und Beifahrer besetzt sind, zwei Warnwesten dabei haben. Warnschutzbekleidung ist in vielen Situationen die beste Möglichkeit, um auf Nummer sicher zu gehen.
2. Multinormkleidung
Multinormkleidung kommt meistens für eine Berufsgruppe in Betracht, die besonders gefährlich lebt: die Schweißer. Die Berufskleidung gehört zur wichtigsten Sicherheitskleidung in Hamburg. Denn in vielen Berufszweigen beispielsweise im Hafen wird geschweißt. Zur Sicherheit tragen Schweißer spezielle Schweißerhandschuhe, Schweißerschürzen, besondere Schutzjacken, Schweißerärmel und spezielle Schutzhosen. Wenn ein Schweißer eine Warnweste trägt, muss diese flammhemmend nach der Norm EN533 sein und sollte gleichzeitig die oben bereits erwähnte Norm EN ISO 20471:2013 für Schutzwesten haben. Daher kommt auch der Ausdruck Multinormkleidung: Dabei handelt es sich um Sicherheitskleidung, die mehrere Normen erfüllt und damit für einige Arbeitsbereiche wie etwa das Schweißen obligatorisch ist. Aber auch in anderen Bereichen wird sie eingesetzt.

Multinormkleidung erfüllt besondere Standards
3. Wetterschutzkleidung
Das Wetter im hohen Norden ist – diplomatisch ausgedrückt – nicht immer so richtig gut. Deshalb ist Wetterschutzbekleidung ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitskleidung in Hamburg in vielen Berufsgruppen und auch bei allen, die privat im Freien an Haus und Garten arbeiten wollen. Zu den Essentials in diesem Bereich zählen natürlich vor allem Wetterschutzjacken. Aber wer schon einmal bei Regen im Freien eine Jeans getragen hat, die sich mit Wasser vollgesogen hat, weiß, dass Regenhosen ebenfalls zur Grundausrüstung gehören. Diese erste Verteidigungslinie gegen Regen und Wind kann mit atmungsaktiver Funktionsunterwäsche kombiniert werden, die für extra Komfort beim Arbeiten im Freien sorgt. An besonders kalten Tagen empfehlen sich zudem Sweatshirts und Troyer – eine Art Fleecejacke – unter der Regenjacke. Selbstverständlich können die Oberteile auch ohne Jacke getragen werden und sorgen dann mit viel Flexibilität und Wohlfühlfaktor für angenehmes Arbeiten in vielen Bereichen.
4. Arbeitschutzausrüstung
Sicherheitskleidung soll vor Verletzungen schützen und im Zweifelsfall Leben retten. Dazu zählen neben den textilen Produkten auch zahlreiche Artikel der Arbeitschutzausrüstung, die gesundheitliche Schäden verhindern können und in einigen Berufen vorgeschrieben sind. Auch, wenn sie nicht obligatorisch sind, empfehlen sich diese Zusatzartikel in vielen Bereichen wie beispielsweise bei der Gartenarbeit, beim Baumfällen oder einfach beim Streichen des häuslichen Wohnzimmers. Zu Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zählen Schutzhelme in verschiedenen Ausführungen, wahlweise auch mit Visier und Kinnriemen, Schutzbrillen gegen herumfliegende Teilchen und gefährliche Flüssigkeiten sowie alle Arten von Gehörschutz-Produkten, zum Beispiel Ohrenschützer und Ohrenstöpsel. Zur Arbeitschutzausrüstung gehören jedoch noch viele weitere Produkte: Einweg-Schutzkleidung ebenso wie Kniepolster, Schutzhandschuhe, Mützen, Taschen, Gürtel und verschiedene Lampen wie etwa Taschenlampen.
Arbeiten mit gutem Gefühl: Sicherheitskleidung in Hamburg kaufen
Die Bedeutung der Arbeitskleidung in vielen technischen und handwerklichen Berufen ist kaum zu unterschätzen, denn die Produkte sind meistens zugleich Sicherheitskleidung und Identifikationsmerkmal mit dem Beruf. Und auch im privaten Bereich kommen der Blaumann und Co. regelmäßig zum Einsatz. Deshalb muss die Wahl der richtigen Arbeitskleidung oberste Priorität haben! Sicherheitskleidung in Hamburg kann vor Ort in Fachgeschäften wie von masterdress in Hamburg ausgewählt oder direkt online bestellt werden. Die Auswahl an Produkten ist riesig, so dass jeder Spezialist garantiert die richtigen Artikel findet. Arbeitskleidung ist meistens sehr funktional, sodass die Tätigkeit produktiver gemeistert werden kann und in komfortablen Sachen direkt noch mehr Spaß macht. Viele der Kleidungsstücke erfüllen zudem anspruchsvolle Normen der EN, DIN und ISO – und das nicht ohne Grund: Bei aktiven beruflichen Tätigkeiten und Hobbys, besonders im Freien, werden hohe Anforderungen an die Kleidung gestellt. Sie soll warm, wasserdicht, gut sichtbar und vor allem sicher sein. Denn wer an einer vielbefahrenen Straße auf einer Baustelle arbeitet, möchte ebensowenig Kompromisse bei der Arbeit machen wie jemand, der in seinem Vorgarten einen Baum fällt. Denn professionelle Handwerker und Heimwerker wissen gleichermaßen: Die Arbeit hört nie auf, es gibt immer etwas zu tun!

In vielen Berufsgruppen ist die richtige Sicherheitskleidung unerlässlich.